aber ich muss es beim Namen nennen: „Remigration“ ist ein Unwort für ein Unding und (dies zynisch in Potenz) ein Fremdwort, das nur dürftig ein Deutschwort verbrämt für ein Deutschding, das schon einmal (und dies an einem Ort ganz in der Nähe) pedantisch deutsch geplant wurde.
Mein Entsetzen kann ich gar nicht in Worte fassen über das, was da offenbar geschieht:
Und als Bonustrack zu Lyrifants Adventskalender gibt es auch dieses Gedicht noch einmal von Lyrifant selbst vorgelesen.
Ein Rentier saß am Wegesrand und weinte bitterlich. Allein, verlassen im Weihnachtsland – so fühlte das Rentier sich.
Wo war denn nur des Weihnachtsmannes Schlitten? Nun, die Zeit war dem armen Tier entglitten – zu spät, zu spät kam unser Ren an diesen Ort: Weihnachtsmann und Schlitten waren längst schon fort.
Vor Kummer brach ihm fast entzwei sein rentierstattliches Geweih: Was nun? Was tun?
Da fiel sein Blick auf einen kleinen Tannenzweig, der lag dort – verloren wie es selbst – im Schnee. Das Rentier sah sofort den weihnachtlichen Fingerzeig: Gleich hob es auf den Zweig – juchee! – ganz sacht mit seinem Geweih – da war die Not vorbei!
Höre, wie sie nun sangen und lachten: Fröhliche Geweihnachten!
Und diesem schönen Wunsch kann sich der Lyrifant nur anschließen: Fröhliche Geweihnachten und gutes Gerutsch ins Neue Jahr wünsche ich all meinen lieben Leserinnen und Lesern, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für Eure Treue!
damals, in jenen Tagen – ach, früher! – es war einmal!
damals, zu unserer Zeit – tempi passati – einst, vorzeiten, anno dazumal
damals, anno Schnee – passé, passé
Mit diesem nostalgischen Nicht-Schnee-Gedicht wünsche ich Euch allen eine schöne Adventszeit! Und dazu hat sich Lyrifant eine kleine Überraschung für Euch ausgedacht: Lyrifants Adventskalender – schaut doch mal rein!