ei, schon Sommer soll es sein? wo doch der Winter schon wie auch der Herbst kein wahrer Herbst, kein Winter war und auch der Frühling auf sich warten ließ?
hieß der Frühling Wintling und der Sommer Frümmer – ja dann könnt’ es mit dem Sorbst und dem Herter noch was werden …
ein Kleiner unter Großen zwar und doch nicht klein, nein – vielmehr groß: und kein kleiner Tag ist groß genug zu ehren dies große kleine, kleine große Tier
zum Tag des Zwergflusspferds (an das mich mein PC heute mit diesem Bildchen erinnert hat)
Die Welt war gelb, rot, blau: oja! da ich einst saß an grüner See. Ich Törin wünschte Schnee: was? wie? und wurde meines Lebens nicht mehr froh – gerade so, als wär ich Mensch auf Tuvalu.
Zur Genese dieser merkwürdigen Verslein muss ich ein bisschen was erklären: Myriades literarische Weltreise führte uns heute nach Tuvalu. Dieses Wort verknüpfte sich in meinem Kopf mit „Toberlû“ aus Walthers von der Vogelweide reizendem Vokalspiel* „Diu welt was gelf, rôt unde blâ“, mit dem ich gerade beschäftigt bin. Und so begannen in meinem Kopf Wörter und Vokale Walzer zu tanzen und sich zu einer anderen Art von Vokalspiel wie Schneeflocken niederzusetzen.
*Bei diesem Link müsst ihr ein bisschen nach unten scrollen, um den mittelhochdeutschen Text nebst Übersetzung zu finden.