Und als Bonustrack zu Lyrifants Adventskalender gibt es auch dieses Gedicht noch einmal von Lyrifant selbst vorgelesen.
Ein Rentier saß am Wegesrand und weinte bitterlich. Allein, verlassen im Weihnachtsland – so fühlte das Rentier sich.
Wo war denn nur des Weihnachtsmannes Schlitten? Nun, die Zeit war dem armen Tier entglitten – zu spät, zu spät kam unser Ren an diesen Ort: Weihnachtsmann und Schlitten waren längst schon fort.
Vor Kummer brach ihm fast entzwei sein rentierstattliches Geweih: Was nun? Was tun?
Da fiel sein Blick auf einen kleinen Tannenzweig, der lag dort – verloren wie es selbst – im Schnee. Das Rentier sah sofort den weihnachtlichen Fingerzeig: Gleich hob es auf den Zweig – juchee! – ganz sacht mit seinem Geweih – da war die Not vorbei!
Höre, wie sie nun sangen und lachten: Fröhliche Geweihnachten!
Und diesem schönen Wunsch kann sich der Lyrifant nur anschließen: Fröhliche Geweihnachten und gutes Gerutsch ins Neue Jahr wünsche ich all meinen lieben Leserinnen und Lesern, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für Eure Treue!