mitunter
durchaus
obenauf
zwischendurch
nebenan
untendurch
voran, vorab
gegenüber
zuwider
anbei: nebenbei
überaus
voraus
inzwischen
vorbei
vorüber
aus
mitunter
durchaus
obenauf
zwischendurch
nebenan
untendurch
voran, vorab
gegenüber
zuwider
anbei: nebenbei
überaus
voraus
inzwischen
vorbei
vorüber
aus
Meine Sprache
hat mich
an einen Ort
verschlagen,
wo sie mir
die Sprache
verschlägt.
Sie lächelt
verschlagen
und hält mich
gefangen in ihrem
Verschlag.
(überarbeitete Version)
Mir fehlen die Worte,
die ich verloren habe.
Ich suche nach Worten,
die mir entfallen sind.
Mir fallen Worte ein,
für die ich keine Worte finde.
Ohne Worte aber
bin ich
wortlos unglücklich.
Doch kaum ergreife ich
das erste Wort,
das fällt,
gibt ein Wort das andere.
Ich aber will das
letzte Wort haben.
(ursprüngliche Version)
Mir fehlen die Worte,
die ich verloren habe.
Ich suche nach Worten,
die mir entfallen sind.
Mir fallen Worte ein,
für die ich keine Worte finde.
Doch kaum ergreife ich
das erste Wort,
das fällt,
gibt ein Wort das andere.
Ich aber will das
letzte Wort haben.
So bleibe ich
ohne Worte,
wortlos
unglücklich.
Ein Singsang für mehr Lebensfreude
Die unumgängliche Lebensfrist
schafft Lebensfrust
und Lebensfrost.
Denn an deiner Lebensmatte
nagt schon ab der Lebensmitte
die unerbittliche Lebensmotte.
Drum verwandle deine Lebenslast
mit Lebenslist
in Lebenslust.
Und fahre mit dem Lebenslift
ganz hinauf ins Lebensloft
und atme frische Lebensluft.
Dort oben auf dem Lebensmast
brau dir aus all dem Lebensmist
den allerbesten Lebensmost.
Denn mit jeder Lebenswoge
liegen viele Lebenswege
frei auf deiner Lebenswaage.
Und auf jeder Lebenswelle
findet noch dein Lebenswille
ein Fädchen von der Lebenswolle.
Verwandle deinen Lebensraum
in einen schönen Lebensreim:
Und schreib aus deinem Lebensleid
ein wunderschönes Lebenslied.
Gewappnet für die Lebensfalle
und überhaupt für alle Lebensfälle
glaubst du zu sein mit deinem dicken Lebensfell.
Bau dir lieber eine Lebensvilla
in lebensvoller Lebensfülle
und hab keine Angst vor
Lebensvöllerei.
für Ursula, die mich nur mal nach dem Unterschied zwischen “trauen” und “vertrauen” fragen wollte…
trau dich:
trau dir
vertrau dir
trau dir was zu
vertrau auf dich
trau dich aus
dem vertrauten,
dem trauten heraus
und lass dich trauen
mit dir
“Dieser Zug
ist abgefahren.”
Dann nehm ich eben den nächsten.
“Auf diesem Gleis
fährt kein Zug.”
Dann wechsel ich eben das Gleis.
“Du sitzt
im falschen Zug.”
Dann steige ich eben aus oder um.