Ihr Lieben, ich habe Blut geleckt und bin heute und morgen bei der “Schreibwerkstatt: Lyrik” der vhs Mainz, geleitet von Jutta Schubert. Im theoretischen Part haben wir heute Abend ein wenig über den Zeilenbruch sinniert, was in mir, als es um die erste Aufgabe ging (nämlich ein “Frühlingsgedicht” zu schreiben), sogleich ‘gearbeitet’ hat. Und so ist ein Gedichtchen entstanden, für das mir nun mehrere Möglichkeiten des Zeilenbruchs im Kopf herumspuken – und ich seh das Gedicht vor lauter Umbrüchen nicht mehr. Welche Version findet Ihr am überzeugensten und warum?
Version 1
Und wieder
ist es Frühling.
Draußen.
Drinnen
ist’s Spätwinter
noch.
Version 2
Und wieder
ist es Frühling,
draußen – drinnen
ist’s Spätwinter
noch.
Version 3
Und wieder
ist es Frühling.
Draußen. Drinnen
ist’s Spätwinter
noch.
Version 4
Und wieder
ist es Frühling.
Draußen.
Drinnen
ist’s Spätwinter
noch.