augen mag ich Dich,
sobald ich Deine Stimme ohre:
darf ich Dich behanden?
nasen tu ich Dich gern,
noch lieber zunge und herze
ich Dich, auf dass Du
mir mundest
Liebesgedichte
Wind und Wetter-Liebe
in Schnee und Eis
hab ich gesessen einst
bei Nacht und Nebel
hast Du mich gefunden
mit Blitz und Donner
hast Du mein Herz gerührt
Sturm und Hagel
können mir nichts mehr anhaben
Wind und Wetter
trotzen wir
in Licht und Sonne
bin ich bei Dir
ein Nachklang auf Sophie Paulchens “wind und wetter”-frapalywo, die ich leider mal wieder komplett verschwitzt habe, und ein Vorklang auf den Tag morgen (für Dich, mein Liebster)
der Liebenden Sinne
der Liebenden Nase
riecht Wasser schon dort,
wo noch Wüste ist
der Liebenden Zunge
schmeckt Honig noch dort,
wo schon Galle fließt
der Liebenden Ohr
hört Hymnen auch dort,
wo Stille herrscht
der Liebenden Auge
sieht den Morgen schon dort,
wo noch Nacht ist
der Liebenden Haut
spürt die Sonne noch dort,
wo schon Schnee fällt
der Liebenden Sinne
nehmen, immer und überall,
nichts als die Liebe wahr
schau mir in die Augen
schau mir in die Augen, Liebster
und lass dich fallen
mein Zwerchfell fängt dich auf
solltest du mein Herz verfehlen
ach, nun schütteln wir uns vor Lachen
und du rutschst mir bis in die Zehenspitzen
doch sorg Dich nicht, denn meine Venen
werden dich wieder nach oben pumpen
aber vergiss nicht, im Herzen auszusteigen
sonst steigst du mir noch in den Kopf
dort gibt es keinen Ausweg mehr, denn
zu den Ohren kommst du mir nicht heraus
musst nun für immer in mir bleiben
es sei denn, ich spreche Dich
aus
Schlüssel und Schloss
bist Du mein Schloss
bin ich Dein Schlüssel
bist Du verschlossen
bin ich entschlossen
Dich zu erschließen
bist Du verschlüsselt
werd ich beschließen
Dich zu entschlüsseln
schließt Du Dich ein
schließ ich Dich auf
schließt Du Dich ab
schließ ich Dich an
schließ uns zusammen
was schließen wir daraus?
in den Augen meines Geliebten
in den Augen meines Geliebten
sehe ich meinen unsicheren Gang
aufrecht und stolz
gehen wir nun
in die Welt
in den Ohren meines Geliebten
höre ich meine zitternde Stimme
laut und klar
singen wir nun
in die Welt
im Herzen meines Geliebten
spüre ich mein verängstigtes Herz
in neuem Lebensmut
lieben wir uns
und vergessen die Welt
Smartlove
Lyrifant goes Smartphone… und ist lyrisch ganz fasziniert vom neuen Vokabular 🙂
ich immer auf Vibration
den Blaufilter ein
bei Anruf stumm geschaltet
Du kennst das Muster mich zu entsperren
hinterlässt Fingerabdrücke auf meinem
touchscreen
wir in neuen Kontakten, wireless
voll geladen, unser theme: Moonlight
legst Du auf, fall ich in den
Schlafmodus
wo aber ist der Ort?
in Deinen Augen kann ich
mich sehen
in Deinen Händen kann ich
mich spüren
in Deinen Worten kann ich
zu mir finden
wo aber ist der Ort
an dem ich
Dich sehen
Dich spüren
Dich finden
kann?
Trost
hab ich mich zwischen meinen Sätzen
verlaufen, bringt mich Dein Wort
wieder nach Hause
unzählbar
zählbar sind
die Jahre
die Tage
die Stunden
die Minuten
mit Dir
das Glück
die Freude
die Geborgenheit
und die Liebe
sind unzählbar
zum 18. Hochzeitstag
Liebe und Wort
Liebe, scheint es, sucht das Wort.
Wortlos aber bleibt, wer liebt,
im Augenblick der Liebe.
umarmen möcht ich Dich
umarmen möcht ich Dich
umhalsen umbauchen umbeinen
ummunden auch
abküssen könnt ich Dich
auf und ab und aufküssen
von Fuß bis Kopf
herzen möcht ich Dich
und leiben und körpern
geisten und seelen
einkuscheln möcht ich
mich in Dich und uns
aus und hinauskuscheln
beiliegen will ich Dir
beileben und beilieben
nicht neben nicht mit
nur um und in