Ein (Ge-)Weihnachtsmärchen

Und als Bonustrack zu Lyrifants Adventskalender gibt es auch dieses Gedicht noch einmal von Lyrifant selbst vorgelesen.

Ein Rentier saß am Wegesrand
und weinte bitterlich.
Allein, verlassen im Weihnachtsland –
so fühlte das Rentier sich.

Wo war denn nur des Weihnachtsmannes Schlitten?
Nun, die Zeit war dem armen Tier entglitten –
zu spät, zu spät kam unser Ren an diesen Ort:
Weihnachtsmann und Schlitten waren längst schon fort.

Vor Kummer brach ihm fast entzwei
sein rentierstattliches Geweih:
Was nun? Was tun?

Da fiel sein Blick auf einen kleinen Tannenzweig,
der lag dort – verloren wie es selbst – im Schnee.
Das Rentier sah sofort den weihnachtlichen Fingerzeig:
Gleich hob es auf den Zweig – juchee! –
ganz sacht mit seinem Geweih –
da war die Not vorbei!

Höre, wie sie nun sangen und lachten:
Fröhliche Geweihnachten!

Und diesem schönen Wunsch kann sich der Lyrifant nur anschließen: Fröhliche Geweihnachten und gutes Gerutsch ins Neue Jahr wünsche ich all meinen lieben Leserinnen und Lesern, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für Eure Treue!

6 thoughts on “Ein (Ge-)Weihnachtsmärchen

  1. Eine fröhliche und gesegnete Weihnacht auch Dir, einen glücklichen Jahresübergang – und danke nochmals für die vielen Geschenke!
    Liebe Grüße,
    Guido

  2. Zu Weihnachten dieses Jahres kommen meine Wünsche wohl zu spät. Sorry, sorry dafür. Aber einen guten Start ins Neue Jahr, den kann ich Dir noch rechtzeitig hiermit wünschen. Alles Liebe Dir und den Deinen. Möge das Neue Jahr friedfertiger werden als dieses.

    • Liebe Belana, Deine Weihnachtswünsche gab’s ja schon auf Deinem Blog! Und ja, möge das Neue Jahr – bitte, bitte – wirklich friedfertiger werden! Alles Liebe auch Dir und Deinen Lieben!

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