für Conny
alles hat seine Zeit: aber wenn
die Zeit gekommen ist, bleibt
für alles keine Zeit mehr
wobei: alles müsste es auch gar nicht sein –
nur etwas mehr Zeit wäre schon noch schön
(doch auch nicht um jeden Preis)
für Conny
alles hat seine Zeit: aber wenn
die Zeit gekommen ist, bleibt
für alles keine Zeit mehr
wobei: alles müsste es auch gar nicht sein –
nur etwas mehr Zeit wäre schon noch schön
(doch auch nicht um jeden Preis)
man hätte gern immer noch etwas Zeit,
aber irgendwann kommt halt DIE Zeit,
dann muss man tapfer sein…
Und das gilt für die, die gehen müssen, und die, die bleiben, wohl gleichermaßen.
Kinder, die an einen Gott glauben, versuchen manchmal, mit ihm einen Deal zu machen für das Abwenden des Drohenden. Ob mit oder ohne Gott, ob Kind oder Erwachsen: wir können nur annehmen, was geschieht, fast immer.
Ja, dieses Annehmen dessen, was gänzlich unabhängig von unserem Willen und Einfluss geschieht – darin liegt wohl die große Kunst.
Das ist leider im Moment gar nicht en vogue. Deswegen lernen wir es nicht automatisch. Und es sich dann selbst anzueignen ist ziemlich schwer – und doch so hilfreich.
Bleibt uns was anderes? Auflehnung wird da kaum helfen, obwohl das schon erst einmal mein bevorzugtes Mittel der Wahl wäre.
Uns Auflehnerinnen und Kämpfern fällt das besonders schwer. Und – wie Belana Hermine sagt – die meisten Menschen haben es nicht gelernt und müssen das dann doppelt schmerzlich nachholen.