toccata e fuga

toccata – eine geschlagene
ist die Welt, wir improvisieren
Leben, in seinen Tasten
spüren wir Schlag
um Schlag

e fuga – und Flucht
allenthalben, die flüchtige
Hoffnung, noch flüchten
zu können, wo die Welt
aus den Fugen, nur noch fliehen
aus dieser Welt –
doch wohin?

Von Petra Pawlofsky dankenswerterweise reblogged auf ihrem wunderbaren Blog „DA SEIN IM NETZ": https://ppawlo.com/2023/12/01/lyrifants-toccata-e-fuga-und-mein-bild-wohin-nur/

11 thoughts on “toccata e fuga

  1. Eine schauerliche Musik schlägst du hier an, Sabine. Leider spielst du dieses genau richtig.
    Fliehen? Nach innen ist das einzige, was mir dazu einfällt.

  2. Liebe Sabine, diese Gedicht spricht mich sehr an! Toccata und Fuge mit ihren Assoziationen zu verbinden und ganz neu zu assoziieren gelingt dir wunderbar und treffsicher, was unser e Welt angeht.
    Allerdings kann ich ihr immer noch viel Schönes und Gutes abgewinnen.
    Könnte ich dieses aufrüttelnde Gedicht für mein Projekt Unsere Erde rebloggen?
    Es passt sehr gut gerade jetzt in den Kontext.
    Das würde mich sehr freuen. und dasProjekt bereichern.
    Liebe Grüße, Petra

  3. Liebe Sabine, nun habe ich Dein packendes Gedicht gerade eben in meinem Projekt gepostet!
    Hoffentlich ist es okay für Dich, wie es sich so ziemlich sponatan entwickelt hat!
    Ein ganz normales Rebloggen hab ich in diesaem Fall nicht hinbekommen. Bisher konnte ich das Reblogzeichen immer unter den Beiträgen anklicken. Hier gab’s keins. Es ist so eher ein Crossover geworden. Nun bin ich gespannt auf deine Rückmeldung und hoffe, es ist so okay für Dich! Liebe Grüße, Petra

    • Liebe Petra, es ist voll o. k. für mich! Ganz lieben Dank – und Deine Bilder passen ganz wunderbar (siehe meinen Kommentar auf Deinem Blog).

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