Mich reizt vor allem die “coincidentia oppositorum” (der Zusammenfall der Gegensätze), das Paradox von “farblos” und “alle Farben”. Wasser kann’s (oder besser: ist’s) – ob es dem Gedicht gelingt, noch dazu meinem – hm, es ist wohl mehr Wollen als Können!
Das ist physikalisch gesehen ja interessant: alle Lichtfarben zusammengemischt ergeben Weiß – manche Menschen halten ja weiß für farblos. Für mich hingegen gehört Weiß zu den spannendsten Farben überhaupt.
Absenz von Farbe oder Integration aller Farben (so dass sich alle Farben gegenseitig aufheben?) – vermutlich ist es eins. Impressionisten malen Schnee auch nicht nur mit Weiß, sondern mischen die verschiedensten Farbtupfer mit hinein – und überhaupt finde ich es immer wieder spannend, wie viele verschiedene Weiß-Farbtöne es gibt! Aber das wäre dann Stoff für ein neues Gedicht …
schön…
und…
ohne Wasser wären/sind wir nicht(s)…
guten Morgen und einen schönen Sonntag, Sabine…
Wolfgang
Guten Morgen, lieber Wolfgang, das wünsche ich Dir auch! Und ja, Wasser ist Ursprung!
Wasserkonzentrat – Gedichtkonzentrat? Tautologisch irgendwie. Und sehr, sehr schön.
Mich reizt vor allem die “coincidentia oppositorum” (der Zusammenfall der Gegensätze), das Paradox von “farblos” und “alle Farben”. Wasser kann’s (oder besser: ist’s) – ob es dem Gedicht gelingt, noch dazu meinem – hm, es ist wohl mehr Wollen als Können!
Das ist physikalisch gesehen ja interessant: alle Lichtfarben zusammengemischt ergeben Weiß – manche Menschen halten ja weiß für farblos. Für mich hingegen gehört Weiß zu den spannendsten Farben überhaupt.
Absenz von Farbe oder Integration aller Farben (so dass sich alle Farben gegenseitig aufheben?) – vermutlich ist es eins. Impressionisten malen Schnee auch nicht nur mit Weiß, sondern mischen die verschiedensten Farbtupfer mit hinein – und überhaupt finde ich es immer wieder spannend, wie viele verschiedene Weiß-Farbtöne es gibt! Aber das wäre dann Stoff für ein neues Gedicht …
Pingback: in den Tönen des Wassers |