Was uns geblieben ist

Einen Tag nach dem Hanau-Gedenktag – noch fassungslos, wie man seitens der Politik noch zwei Jahre nach dem Anschlag “lückenlose Aufklärung” versprechen kann, ohne rot zu werden – und gefühlt einen Tag vor einem vielleicht dritten Weltkrieg musste ich nun einfach zu solch plakativen Mitteln greifen.

Lyrifants Anti-Kriegs- und Anti-Faschismus-Plakat

12 thoughts on “Was uns geblieben ist

  1. Plakativ? Nee! Das kann man gar nicht laut genug schreien.
    Ich bin fassungslos, wie schnell sich so etwas entwickelt. Wir hatten uns alle schon zu lange daran gewöhnt, dass die NATO-Politik lebensgefährlich ist.

    • Leider verdienen einige doch wohl immer so gut an einem Krieg; und diesen Leuten scheint es immer wieder zu gelingen, den eigentlich Leidenden die Leiden des letzten Krieges vergessen zu machen.

  2. Und wer sich mit der andernorts vorhin von mir gemachten Bonobo-Anmerkung nicht zufrieden geben mag, dem empfehle ich ab dieser Stelle, über das Theodizee-Problem nachzudenken oder zu diskutieren. Dafür reicht jedoch die Zeit unseres Lebens nicht aus ….

  3. Insbesondere der hessische Innenminister ist an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten, man sollte ihn eher Vertuschungs-Minister nennen. Und der Ministerpräsident hat schon beim NSU-Mord in Kassel die V-Leute gedeckt (damals noch als Innenminister). Die E.Mail-Affaire im Frankfurter Polizeipräsidium ist bis heute nicht aufgeklärt – jetzt soll es plötzlich ein Einzeltäter gewesen sein, obwohl man damals schon mehrere Täter eingeräumt hatte. Alles ohne Worte… 🙄 (ich schrieb in meinem Blog oft darüber).

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