wär ich eine Hexe,
ich hexte mich zur Echse.
verhext
– denkt ihr – hätt ich da mich?
o, nein! besser als Mensch
ist Echse sicherlich!
wär ich eine Hexe,
ich hexte mich zur Echse.
verhext
– denkt ihr – hätt ich da mich?
o, nein! besser als Mensch
ist Echse sicherlich!
rhabarbern lacht er,
der Rhabarber,
rhabarbrig macht er
mich an Hand und Mund,
er labert und rhabarbert
zu aller Stund: akrharabarber!
schon wabert und rhabarbert
durch diese Zeit – Rhabarberzeit! –
seine rhabarberliche
Rhabarberkeit
ach, immer treibt ihr es
gerade so, wie es euch gefällt
und immer macht ihr dabei
viel Lärm um Nichts
wo aber bleibt endlich
mein Sommernachtstraum?
(die angesprochenen Kobolde kichern)
ach, macht doch
was ihr wollt
von Fall zu Fall
hab ich nen Knall
und Knall auf Fall
fall ich und knall
gleich einem Ball
mit Schall und Hall
ins tiefe All
Ules Befürchtungen, im Platten und Banalen zu landen, haben in mir weitergearbeitet und mich zu einem Lob der Plattheit angeregt – so platt, wie es mir nur eben möglich war. Jetzt bin ich platt, was mir die Plattheit da doch geschenkt hat – doch noch etwa tiefe Einsicht?
keine Scheu vor Plattitüde!
ist doch auch nur Attitüde,
Tiefsinn-Lob bloß Flattitüde!
was setzt tiefe Denker matt?
was macht ihren Geist ganz satt?
was gehört auf’s beste Blatt?
die Plattitüde, sag ich glatt,
sie ist die einzig wahre Blattitüde:
denn höchste Weisheit ist stets –
platt