und abends
zähle ich die Schafe –
bis ich einschlafe
und nachts
hüten sie meine Träume –
bis ich erwache
und tagsüber
zähle ich die Träume
und hüte die Schafe –
bis es Abend wird
und abends
zähle ich die Schafe –
bis ich einschlafe
und nachts
hüten sie meine Träume –
bis ich erwache
und tagsüber
zähle ich die Träume
und hüte die Schafe –
bis es Abend wird
Mir träumte,
ich schriebe ein Gedicht:
Es war so leicht, so zart, so fein.
Doch als ich erwachte,
fand ich es nicht:
Mir fiel es einfach nicht mehr ein.
Ach, süßer Schlaf,
schenk du mir keine Traumgedichte mehr,
die mich zum Narren halten – hinterher.
Der See
ist eingenickt.
Die Schwäne
schaukeln auf den Wellen.