dort hinter den Bergen
bei den Zwergen
bist Du mir Gabe
alle Tage
auf jeder Deiner Stufen ruht
ein sich mir öffnendes Siegel
alles auf einen Streich
in dieser stillen Nacht bin ich auf Wolke
sieben
dort hinter den Bergen
bei den Zwergen
bist Du mir Gabe
alle Tage
auf jeder Deiner Stufen ruht
ein sich mir öffnendes Siegel
alles auf einen Streich
in dieser stillen Nacht bin ich auf Wolke
sieben
ich lache laut in den kristallinen Funkenflug hinein
eine jede Flocke ein kleiner Stern
im Hexenkessel wird es heiß
spring mit mir über
die Ecken
sechs
o wie lacht tief die Nacht
hör ich ihr Dunkel, spür ich
ihr Still, riech ich ihr Bitter
schmeck ich ihr Kalt, schau
ich o wie sie lacht – wild, rau
o Nacht, gib meinen Sinnen
fünf
aufjauchzet mein Herz
bald raunt es aus Ost, Süd, West, Nord
bald raunt es aus Morgen, Mittag, Abend, Nacht
bald raunt es aus Frühling, Sommer, Herbst, Winter
bald raunt es aus Luft, Feuer, Erde, Wasser
aufjauchzet mein Herz in seinen Wänden
vier
auf
steigt
der Rauch
in Rauch geht auf
die Angst geht auf der Schmerz
in Rauch lösen sich auf die Schatten
jauchzet
unser aller guten Geister sind
drei
barfuß
steh ich zitternd
im flüsternden Schnee
ich fürchte mich nicht – denn Du
bist bei mir und schenkst
Wärme für
zwei
horch! wie es wispert aus
allerlei Fell, aus aller Pelz
Fürchte dich nicht!
heut ist die Nacht
da wirst du
mit allem
eins
Winterfreuden
nebst Engelsglück,
Immerselig –
vom Himmel ein Stück!
Neue (F)Liege-Besen
für Alte Raunacht-Hexen
und Christrosentau
auf Honigkuchen-Echsen!
Tannengrün
und tiefer Schnee,
Ideen-Wildwuchs und
Überraschungen im Tee!
Ein Nirgendwo
im Sternenschein
zum Chill-Out
und Happy-Sein –
Elfengesang obendrein!
Mit diesen Verslein wünsche ich all meinen Leserinnen und Lesern ein friedvolles Weihnachtsfest, einen geruhsamen Jahreswechsel und ein inspirationsreiches und gutes Neues Jahr! Und ich nutze die wundervolle Gelegenheit, mich für Eure Besuche auf meinem Blog, Eure Kommentare und Eure Likes ganz herzlich zu bedanken.
was ich mir in den Kopf gesetzt:
dafür stelle ich mich schon mal auf den Kopf
auch wenn es mich den Kopf kostet
was mir
über den Kopf
wächst, kann mir
schon nicht mehr
auf den Kopf fallen
nur weiß ich
nicht mehr, wo mir
der Kopf steht
was mir durch den Kopf geht
will mir nicht in den Kopf
will mir nicht aus dem Kopf
doch weder für das eine
noch für das andere
habe ich den Kopf
bis du es bemerkt hast
nein, mit der Prinzessin
bist du gar nicht gemeint
und Frösche küssen keine
Hexen
bis du es bemerkt hast
ist der Prinz schon
bei den sieben Zwergen
hinter den sieben Bergen
und es war einmal…
ach, Mädchen, schreib
dir lieber deine eigenen
Märchen