9 thoughts on “nebenan

  1. Als Kind habe ich mir immer vorgestellt, mein Vater säße mit seinen beiden ebenfalls verstorbenen Freunden kartenspielend irgendwo im Himmel. Das fand ich ein bisschen tröstlich.

    • Ja, dieser Kinderglaube ist tröstlich – und so hoffe ich auch, dass meine verstorbenen Freundinnen jetzt mit ihren Lieben zusammensitzen und Freude haben. Allein, meine Rationalität flüstert mir zu, dass solcher Glaube Humbug sei … – aber dass nach dem Tod NICHTS ist, wovon sie mich überzeugen will (und insgeheim denke ich auch, sie hat Recht) – das kann ich einfach nicht denken. Wie denkt man NICHTS?

      • Das gelingt mir leider auch nicht. Heute gehe ich davon aus, dass uns halt Nichts erwartet, und damit bin ich eigentlich ganz zufrieden, grüble darum nicht weitet darüber nach.

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