Als Abgrund sehe ich das gar nicht – gerade das Gedenken gibt mir Halt, und so werde ich im Gedenken durch die Tage, Wochen, Monate und Jahre der Trauer getragen … Ich hatte es so früh nicht erwartet, aber dass die Zeit kommen würde, in der wir mit dem Tod von lieben Menschen lernen müssen zu leben, war ja eigentlich klar.
Der Tod ist meistens für die Hinterbliebenen ein Problem. Den Gestorbenen dürfte es dann egal sein. Einzig das Sterben selbst kann schwierig werden: ich denke immer, hoffentlich schnell und plötzlich, bloß nicht ewig dahin siechen. Ansonsten lasse ich mich überraschen, obwohl ich nicht glaube, dass da noch viel kommt…
Hierzu fehlen mir die Worte, zu tief ist der Abgrund, den du auftust.
Als Abgrund sehe ich das gar nicht – gerade das Gedenken gibt mir Halt, und so werde ich im Gedenken durch die Tage, Wochen, Monate und Jahre der Trauer getragen … Ich hatte es so früh nicht erwartet, aber dass die Zeit kommen würde, in der wir mit dem Tod von lieben Menschen lernen müssen zu leben, war ja eigentlich klar.
Es ist immer zu früh, egal wie spät man damit konfrontiert wird.
Ja, Totenwoche, Totenmonat, Totenjahr…
Gut, wenn es Dir Halt gibt.
Wenn man so durchhängt, greift man nach jedem Seil …
Es ist immer die falsche Zeit dafür, Abschied nehmen zu müssen. Da ist es schon gut, so einen Halt zu haben.
Der Tod ist meistens für die Hinterbliebenen ein Problem. Den Gestorbenen dürfte es dann egal sein. Einzig das Sterben selbst kann schwierig werden: ich denke immer, hoffentlich schnell und plötzlich, bloß nicht ewig dahin siechen. Ansonsten lasse ich mich überraschen, obwohl ich nicht glaube, dass da noch viel kommt…