ich stapfe durch den Schnee von gestern
und stochere zaghaft bang im Nebel.
bald schon hagelt es Erinnerungen –
und ich stehe (wie so oft) im Regen.
dann stecke ich wieder tief im Tief:
ach, was bin ich niedergeschlagen!
ich stapfe durch den Schnee von gestern
und stochere zaghaft bang im Nebel.
bald schon hagelt es Erinnerungen –
und ich stehe (wie so oft) im Regen.
dann stecke ich wieder tief im Tief:
ach, was bin ich niedergeschlagen!
schreiben hilft ein bisschen…
Liebe Grüße Wolfgang
Oja, das tut es. Versetzt mit einer Prise Humor!
Ich wünsche dir baldige Aufheiterung! Bei mir lässt dein Schmuckstückchen schon jetzt die Sonne scheinen.
Das ist fein – dann ist es auch nicht nur Selbsttherapie, wie von Wolfgang empfohlen …
Bis jetzt ist es noch zu ertragen…
Rausgehen ist ein probates Mittel.
Frische Luft, Bewegung, egal wie
das Wetter ist – dann fühlt man
sich besser ( in der Regel ). 🙂
So mache ich es zumindest!
Danke, liebe Chris, war grad im Wald! Ja, das tut gut!
… am horizont ein lichtschweif – was für ein herrliches gedicht! so wunderbar die wetterlage aufs ich übertragen. da kann sich doch der nebel nur verziehen. 🙂
Licht gibt zumindest der augenzwinkernde Humor, der hinter der Architektur solcher Gedichte steht …
Möge ein baldiges Hoch Dir wieder Höhenflüge bescheren.
Danke Dir, ich arbeite daran 😉
6 zeilen und alles ist gesagt!
wie ich das kenne!
alles liebe
gabriele
Danke Dir, liebe Gabriele – ja, Schlechtwetterblues kennen wir wahrscheinlich alle … (das Gerücht mit der richtigen Kleidung halte ich für eine geschickte Lüge der Outdoor-Waren-Industrie 🙂 ).