Schlechtwetterfront

ich stapfe durch den Schnee von gestern
und stochere zaghaft bang im Nebel.
bald schon hagelt es Erinnerungen –
und ich stehe (wie so oft) im Regen.

dann stecke ich wieder tief im Tief:
ach, was bin ich niedergeschlagen!

12 thoughts on “Schlechtwetterfront

  1. Bis jetzt ist es noch zu ertragen…
    Rausgehen ist ein probates Mittel.
    Frische Luft, Bewegung, egal wie
    das Wetter ist – dann fühlt man
    sich besser ( in der Regel ). 🙂
    So mache ich es zumindest!

  2. … am horizont ein lichtschweif – was für ein herrliches gedicht! so wunderbar die wetterlage aufs ich übertragen. da kann sich doch der nebel nur verziehen. 🙂

    • Danke Dir, liebe Gabriele – ja, Schlechtwetterblues kennen wir wahrscheinlich alle … (das Gerücht mit der richtigen Kleidung halte ich für eine geschickte Lüge der Outdoor-Waren-Industrie 🙂 ).

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