ich stehe neben mir. lieber sollte ich mich vor mich stellen oder hinter mir stehen. doch ich stehe neben mir. bin also weder ganz bei mir noch mir gegenüber. aber immerhin an meiner Seite.
7 thoughts on “neben mir”
da werden auch andere sein, liebe Sabine…
Lg Wolfgang
Wieder so ein kunstvolles Spiel mit vertrauten Wendungen. Die durchgespielten Positionen kann man gut alle mal einnehmen, jede für sich schenkt aufschlussreiche Ansichten.
Mich fasziniert, wie Wörter phraseologisch verschieden abzweigen können, bei ähnlicher Ausgangsbedeutung – und was passiert, wenn man sie beim Wort nimmt. Immer wieder ein – wie Du sagst – aufschlussreiches Spiel … es lässt sich jedenfalls auf diese Weise gut poetosophieren (wobei: dieses Wort habe ich nicht erfunden, Henning Sabo nennt sich selbst einen Poetosophen … da habe ich jetzt kurzerhand ein Verb daraus gemacht).
da werden auch andere sein, liebe Sabine…
Lg Wolfgang
Hoffen wir!
Wieder so ein kunstvolles Spiel mit vertrauten Wendungen. Die durchgespielten Positionen kann man gut alle mal einnehmen, jede für sich schenkt aufschlussreiche Ansichten.
Mich fasziniert, wie Wörter phraseologisch verschieden abzweigen können, bei ähnlicher Ausgangsbedeutung – und was passiert, wenn man sie beim Wort nimmt. Immer wieder ein – wie Du sagst – aufschlussreiches Spiel … es lässt sich jedenfalls auf diese Weise gut poetosophieren (wobei: dieses Wort habe ich nicht erfunden, Henning Sabo nennt sich selbst einen Poetosophen … da habe ich jetzt kurzerhand ein Verb daraus gemacht).
Deine Faszination verstehe ich gut.
Solange man weiß, wo man steht, kann man auch wissen, ob es nun vor, hinter, über oder unter einem selbst ist.
Ein Bewusstsein der eigenen Position kann bestimmt nicht schaden, ja.