vom Krieg
kriegen sie nie genug –
immer weiter kriegen sie, um
immer mehr zu kriegen
vom Krieg
Lyrifant
Wortgeweb & Sinngespinn
vom Krieg
kriegen sie nie genug –
immer weiter kriegen sie, um
immer mehr zu kriegen
vom Krieg
Warum nur kann man bei dir nicht liken? ist das Absicht ?
Weil die WP-Tools dafür datenschutzrechtlich problematisch sind, hat mein Host mir empfohlen, darauf zu verzichten.
fragt sich, wer ist “sie”?
fragt sich, wer kann denn ernsthaft krieg wollen?
aber.
ein gutes nachdenkliches anti-kriegsgedicht!
Es gehört für mich zu der ernüchterndsten Erkenntnis des letzten Jahres: Ich hatte immer geglaubt, dass Frieden das oberste Gut sei und dass man alles dafür tun würde, musste aber leider lernen, dass die Wirtschaftsinteressen letztlich doch an oberster Stelle stehen. Krieg scheint ein lukratives Geschäft zu sein, traurig für alle, die sich nichts sehnlicher wünschen als Frieden.
Deine Worte sind – leider und schrecklicherweise – sehr zutreffend.
Und inzwischen zucke ich schon zusammen, wenn ich das Wort “mehr” höre… Mehr Waffen, mehr Munition, mehr Panzer, mehr… mehr… mehr… 😕
Liebe Eulenschwinge, da bin ich ganz bei Dir. Denn es heißt eben auch: mehr Leid, mehr Tod, mehr Trümmer, mehr Flucht …
Da füge ich gerne ein Zitat von Erich Maria Remarque hinzu:
„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg,
bis ich heraus fand, dass es welche gibt,
die nicht hingehen müssen.“
– Erich Maria Remarque –
Sehr wahr, sehr bitter!
Ich glaube, dem lässt sich wahrlich nichts mehr hinzufügen. Irgendwo hing mal ein Aufkleber mit “Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.” Die Version ist mir lieber.
Frieden zu gestalten ist leider viel anstrengender und mit weniger Profit verbunden. Ich danke Dir, dass Du das hier so offen ansprichst.
Liebe Belana, ich freue mich immer, wenn ich den Eindruck gewinne, dass ich mit meiner inzwischen doch sehr unpopulären Meinung nicht ganz alleine bin. Liebe Grüße, Sabine