7 thoughts on “wortorten

  1. oh ja … fantastisch!
    und weißt du, was für mich hier seltsamerweise mitklingt, das “füllwort” – und irgendwie (ist dies so eins 😀 ) haben sie ja auch ihre berechtigung und ihren ganz eigenen sinn.
    ich liebe deine spiele mit der sprache!
    herzlichsonnige grüße,
    diana

    • Füllwörtern den Stellenwert zu geben, der ihnen eigentlich gebührt, ist ein Anliegen, das viele meiner Texte verfolgen – wobei das jetzt bei diesem Text gar nicht so im Vordergrund steht. Aber Deine Assoziation bringt mich zum Nachdenken: Oder vielleicht doch?

      • Nun frage ich mich, ob das Dichten nicht gerade der Entfernung von Geschwätz und Überflüssigem dient, um zur nötigen Dichte gelangen … außer man macht es wie du oft: die Füllwörter feiern, indem sie verdichtet ihre eigene Aussage machen können.

          • … wie man ja immer wieder liest 😶.
            Ich sehe mich auch nicht in der Lage zu sagen, was darf oder nicht darf, sondern in der Frage (immer wieder), was Dichtung ausmacht.

          • Ja, normativ wollen wir gar nicht sein. Ich genieße es einfach, wenn ich Füllwörter wie Vollwörter auftreten lassen kann… und insgesamt so wenig Wort wie möglich, so viel Wort wie nötig verwende 🙂 (so in nuce meine Poetik, auch wenn ich mich vielleicht nicht immer dran halte… 🙁 ).

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