nah bei Dir, fühl ich
mich fern von mir
fern von mir, fühl ich
mich fern von Dir und mir
nah bei mir, fühl ich
mich nah bei Dir
fern von Dir, fühl ich
mich fern von Dir und mir
nah bei Dir, fühl ich
mich fern von mir
fern von mir, fühl ich
mich fern von Dir und mir
nah bei mir, fühl ich
mich nah bei Dir
fern von Dir, fühl ich
mich fern von Dir und mir
bist Du mir fern, fühl ich
mich Dir nahe
bist Du mir nahe, fühl ich
mich Dir fern
bin ich Dir fern, fühl ich
Dich mir nahe
bin ich Dir nahe, fühl ich
Dich mir fern
schau Dich an
mit meinen Augen
hör Dir zu
mit meinem Herzen
berühr Dich
mit meinen Lippen
schreib Dir ein Liebeslied
mit meiner Hand
in Deine Hand
Lieder singen wir davon:
wie Liebe kommt, wie Liebe geht
Dramen spielen wir damit:
wie Liebe kommt, wie Liebe geht
Geschichten erzählen wir daraus:
wie Liebe kommt, wie Liebe geht
was aber schreiben wir darüber:
wie Liebe bleibt?
schreib Du mir das lichtblaue Wunder
unseres Himmels auf meine Haut
und jedes Wort leuchtet uns
Flügel
das Schwarzblaue schreib ich Dir
vom Nachthimmel herunter und
in jedes Wort pflanz ich uns
einen Stern
fremd bist Du mir,
je näher ich Dir bin
nah bin ich Dir,
je ferner Du mir bist
fern sind wir uns,
sind uns nahe
Fremde
ja, ich weiß:
ich bin oft
so weit weg von Dir
aber Du sollst wissen:
ich bin immer
für Dich da
wie viel mehr
als ein Wort
das Wort Du
ist, spüren wir
gerade jetzt
zugewachsen
sind wir wohl etwas
über die Jahre
aber wir können es noch:
zusammenwachsen
und dabei
zusammen wachsen
in Deiner Fremde
warst Du mir nahe
in Deiner Nähe
bist Du mir fremd
nahe Fremde
sind wir geworden:
uns fremd in unserer Nähe
uns nah in unserer Fremde
im Goldregen sammeln meine Augen die Sterntaler
vom Himmel, und ich hab Knallfrösche im Bauch: was ist
schon ein Feuerwerk, wenn Du bei mir bist?