Fingerübung in Elfchen-Form (übrigens mein allererstes Elfchen überhaupt – eine Form, die ich erst durch das Bloggen kennen gelernt habe)
Goldrot
die Sonne
ins Meer sinkt –
mein Herz geht auf:
Sonnenuntergang
Fingerübung in Elfchen-Form (übrigens mein allererstes Elfchen überhaupt – eine Form, die ich erst durch das Bloggen kennen gelernt habe)
Goldrot
die Sonne
ins Meer sinkt –
mein Herz geht auf:
Sonnenuntergang
Schlafrot steigt der Mond
aus dem stillschwarzen Wasser:
Hell lacht die Welle.
Der Mond
steht kopf.
Die Sonne
fällt aus allen Wolken.
Die Sterne
lügen dir das Blaue
vom siebten Himmel herunter.
Zu diesem kleinen Text inspiriert hat mich das Bild vom kopfstehenden Mond (von Dave Thomas), gefunden auf dem Blog “Wort und Stern”. Danke, Chris!
Der Vollmond nimmt
ein Sonnenbad
im Sternenmeer.
In dieser Nacht
kannst du,
was in den Sternen
geschrieben steht,
in den Mond schreiben –
in Sonnenschrift.
Die Sonnenuhr
in deinem Herzen
zeigt Mitternacht.
Es ist Mondzeit:
Deine Sternstunde
hat geschlagen.
Freundlicherweise zitiert von Chris – bei Vollmond! – auf seinem Blog “Wort und Stern”.
Wer unter
einem guten Stern
geboren ist,
lebt
auf der Sonnenseite
des Lebens.
ebenfalls ein Einfall vom 3. April 2016, an das Gedicht Sternenlos direkt anknüpfend und einen neuen Gedichtzyklus begründend… 🙂
Hinter dem Mond
ist noch ein
Platz an der Sonne
frei.
geschrieben am 3. April 2016 (im Saarland), an ein früheres Gedicht anknüpfend: Sonnenlos
Wer
nach den Sternen
greift,
schaut
in den Mond.