tiefschwarze Nacht, kein Mond, kein Licht:
so steh’ nun ich an meiner Sehnsucht See,
gerufen durch ein Buch, ein Bild, waldstill.
blick’ nun in Tannennacht: da fällt so tief
ein Stern herab in Birke, Lärche, Schilf –
und grüne Tiefe macht den Wunsch mir klar.
wunderbar, ich bin bezaubert.
Schön, das war ich damals auch. 🌠
Ein verwunschener Sternschnuppenmoment in dieser Strophe, und sie selbst kommt so über mich, dass ich etwas wünschen möchte.
“verwunschen” ist ein schönes Wort für diesen magischen Moment, wobei ich hoffe, mich nicht “verwunschen” zu haben (sonst sei der Moment ja “verwünscht”!).
Das hättest du sicher schon bemerkt! Wird schon alles, wie gewünscht, durch den Äther geschwoben sein.