Sehr geschlossen wirkt dein Gedicht, wie ein leerer, heller Raum, schallgeschützt, in den du dich zurückziehen kannst, wenn dir die Welt zu viel wird.
Deine dichte Reimstruktur schafft diesen Effekt, glaube ich, sie wirkt wie ein neutralisierendes Antilärmrauschen.
Genial (ab)gedichtet!
Ich finde das sehr interessant, dass Du das als Widerspruch empfindest, hab ich doch gestern noch gedacht, dass das Wort für ‘Stille’ eigentlich einen dunklen, warmen Vokal haben müsste, etwa wie die “Ruhe”. Aber irgendwie passt es dann auch wieder zur kritisch-skeptischen Frage, wie still die stillen Dinge eigentlich sind, und dann war’s nur noch ein Schritt zum “will”.
Genau diese Gedanken hatte ich auch…
Ich meine, die Stille ist still – und damit auch die “stillen Dinge”. Erst die menschlichen Ver-Laut-Barungen lassen die nicht-stille Geräuschkulisse entstehen.
… stilvolll leben.
Auch dies 😉
schön…
Danke Dir – auch dafür, dass Du immer wieder hier vorbeischaust.
Sehr geschlossen wirkt dein Gedicht, wie ein leerer, heller Raum, schallgeschützt, in den du dich zurückziehen kannst, wenn dir die Welt zu viel wird.
Deine dichte Reimstruktur schafft diesen Effekt, glaube ich, sie wirkt wie ein neutralisierendes Antilärmrauschen.
Genial (ab)gedichtet!
Dankeschön! 😊
Ein interessanter Kontrast… zwischen Inhalt und Form… so viele i’s… die den Text trippeln und tickern lassen…
Ich finde das sehr interessant, dass Du das als Widerspruch empfindest, hab ich doch gestern noch gedacht, dass das Wort für ‘Stille’ eigentlich einen dunklen, warmen Vokal haben müsste, etwa wie die “Ruhe”. Aber irgendwie passt es dann auch wieder zur kritisch-skeptischen Frage, wie still die stillen Dinge eigentlich sind, und dann war’s nur noch ein Schritt zum “will”.
Genau diese Gedanken hatte ich auch…
Ich meine, die Stille ist still – und damit auch die “stillen Dinge”. Erst die menschlichen Ver-Laut-Barungen lassen die nicht-stille Geräuschkulisse entstehen.