Wie soll das gehen:
das, was da brüllt
in meiner Brust,
an meiner Brust
zu stillen?
4 thoughts on “Sehnsuchts Stille. Eine Rückfrage”
Ganz nah bei dem vorangegangenen Text, und doch ganz im Widerspruch dazu -sehr spannend, wenn man versucht, beide Texte im Zusammenhang zu sehen und dem selben Sprecher-Individuum zuzuordnen.
Dass sich derselbe Mensch mit der Stille/dem Stillen beschäftigt, ist deutlich – nur der beschriebene Erkenntniszustand ist ein anderer: vorausgesetzt, die Behauptung des ersten Textes stimmt, ist die Sehnsucht im zweiten Text bereits gestillt, obwohl die Möglichkeit hier gerade in Zweifel gezogen wird. Eine hübsche logische Zwickmühle.
Ganz nah bei dem vorangegangenen Text, und doch ganz im Widerspruch dazu -sehr spannend, wenn man versucht, beide Texte im Zusammenhang zu sehen und dem selben Sprecher-Individuum zuzuordnen.
Hihi, jaha – nach diesem Motto lebe/schreibe ich: “Wer bin ich – und wenn ja wie viele?” (Ich meine nur die Frage, nicht dieses Buch).
Obwohl: Es kommt dann doch aus einem Geist, aus den Assoziationen zu „stillen“. Die Quelle für beide Textchen ist – wie so oft bei mir – das Wort.
Dass sich derselbe Mensch mit der Stille/dem Stillen beschäftigt, ist deutlich – nur der beschriebene Erkenntniszustand ist ein anderer: vorausgesetzt, die Behauptung des ersten Textes stimmt, ist die Sehnsucht im zweiten Text bereits gestillt, obwohl die Möglichkeit hier gerade in Zweifel gezogen wird. Eine hübsche logische Zwickmühle.