am Tag nach dem 01.09.2024 (ein Listengedicht nach Stachelbeermond)
Auswandern (aber wohin?)
Beten (keine Option für Atheist:innen)
Cool bleiben (möglich?)
Durchhalten (aber wie lange?)
Ein gezieltes Attentat (oder mehrere?)
Flucht (nach vorn, wenn schon)
Gärtnern (ohne Garten?)
Hoffen (worauf?)
Innere Emigration (wirklich?)
Jagen (ja, mit gleicher Münze zurück!)
Kiffen (keine Option für Nichtraucher:innen)
Likör trinken (bis dir schlecht wird, ist mir schon)
Mama anrufen (wird nicht helfen)
Nichts machen (wird auch nicht helfen)
Ordnung im Kopf schaffen (hilft? vielleicht!)
Pfannkuchen backen (ändert nix, aber schmeckt!)
Quatsch dichten (= weitermachen wie bisher?)
Rebellieren (jetzt erst recht!)
Selbstmord (echt jetzt?)
Träume verteidigen (ja!)
Uns organisieren (aber wer ist wir?)
Verstecke suchen (großflächig)
Widerstand (aber wie?)
X Lösungen überlegen (oder noch mehr!)
Yoga (hilft – fast – immer)
Zaubern (wenn ich’s denn könnte!)
sehr schön!
Na, schön eher nicht … schon eher zum Verzweifeln! – Aber ich weiß, wie Du es meinst: Danke!
O, T, U, X = Nehmen Sie Otyx hochdosiert, unser wirksames Präparat gegen Missmut!
O, liebe Gerda, ich fürchte, ich verstehe den Witz nicht … bekomme ich Nachhilfe?
Für jede was dabei, auch Kombinationen sind vorstellbar. Meine Fantasie reicht leider nicht herauszufinden, was hülfe.
Auch der Garten hilft nicht einmal mir, schon gar nicht dem Rest der Republik.
Ja, Voltaires „cultiver son jardin“ ist nur bedingt eine Lösung … Ich sehe meine Option auch noch nicht …
Eine ganz schön lange, aber interessant und abwechslungsreiche ToDo-Liste 😉