8 thoughts on “Geistesblitze

  1. Ich wünsche mir den heiteren Himmel als Gemüt, auf die Gedankenblitze kann ich dann getrost verzichten 😀 … ich trauere wohl dem Sommer hinterher, dem schönen blauen heißen Sonnentag, aber bevor es ganz dunkel wird, sind mir die Geistesblitz doch lieber. Ich frage mich manchmal, wie du zu deinen Gedichten kommst – setzt du dich hin und schreibst sie, oder entstehen sie von alleine und du schreibst sie auf. Wahrscheinlich beides zusammen. Gedichte kommen ja nicht vom Denken allein zustande. Viele Grüße!

    • Hm, unterschiedlich. Oft bleibe ich an einem Wort hängen, über das ich, wenn ich darüber nachdenke, ins Wundern komme. Gerne suche ich dann weiter: andere Wörter, parallele oder gegenläufige, Kontexte … manchmal ergibt sich da sofort mehr, manchmal nicht – dann bleibt die Idee, die Verszeile, das Wort erst einmal liegen. Manchmal reift da dann noch was und kommt später wieder an die Oberfläche, manchmal arbeite ich auch ganz bewusst daran. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Texte am besten sind, die einfach plötzlich da stehen. Wobei ich der festen Überzeugung bin, dass sie nicht aus dem Nichts kommen.

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