greif ein jedes Wort
bei den Wurzeln:
nicht an Blüte und Frucht
wirst du erkennen
das Wort, das dir
geschrieben ist auf Gedeih
und Verderb
4 thoughts on “auf Gedeih und Verderb”
Der Kundige kann sich dabei leicht mal die Schnute verbrennen, denn sehr viele Menschen benutzen Wörter fast gedankenlos, wie austauschbare solche, sprechen doch ihre Wurzeln häufig eine unterschiedliche Sprache als der kritisierte Sprecher es leichthin annahm.
Manchmal … 😉😊🌻
Dein Auftakt “greif” lässt in meinem Kopf spontan zwei Varianten entstehen: einmal die Aufforderung, dann aber auch mit einem hinzugedachten “ich” davor. Damit wird es zu einem Teil deiner gelebten Poetik, einer Absichtserklärung, wie du auf deine LeserInnen einwirken willst. Eben radikal.
Mir fällt auch hier wieder ein gewisser Botanikbezug auf. Hast du dir einen Schrebergarten zugelegt 😉?
Der Kundige kann sich dabei leicht mal die Schnute verbrennen, denn sehr viele Menschen benutzen Wörter fast gedankenlos, wie austauschbare solche, sprechen doch ihre Wurzeln häufig eine unterschiedliche Sprache als der kritisierte Sprecher es leichthin annahm.
Manchmal … 😉😊🌻
Dein Auftakt “greif” lässt in meinem Kopf spontan zwei Varianten entstehen: einmal die Aufforderung, dann aber auch mit einem hinzugedachten “ich” davor. Damit wird es zu einem Teil deiner gelebten Poetik, einer Absichtserklärung, wie du auf deine LeserInnen einwirken willst. Eben radikal.
Mir fällt auch hier wieder ein gewisser Botanikbezug auf. Hast du dir einen Schrebergarten zugelegt 😉?
Hihi, nein! Geht alles auf „Worte setzen“ zurück 😉 … Deine Lektüre meiner Verslein freut mich, bis in die Wurzelspitzen hinein.
🙂