querversein
salamandere ich,
mooswortig, durch Blautau
und Untergrünholz, wo ich euch
singe meine Wiesenlieder
in Lurch und Molch,
versquer
und noch einmal: inspiriert durch den Band „Kröten“ aus der wundervollen Reihe „Naturkunden“ beim Verlag Matthes & Seitz
Cool! Wie merkwürdig, dass das tatsächlich allein mit den Vokalen und der Silbenanzahl funktioniert!
Na, ganz allein über die Vokale nicht … aber mich faszininiert es auch, wieviel Verfremdung der lesende Mensch verkraftet.
Du hast natürlich durch die Wiesenlieder auch einen musikalischen Kontext gesetzt, und es gibt diese Redewendung mit der Kombination von “in … und …”. Aber mehr Assoziationshilfe finde ich nicht. Habe ich noch was übersehen?
Was die Verfremdungstoleranz bei lesenden Menschen angeht, finde ich es immer wieder spannend, dass man fast unbehindert einen zeilenweise halb abgedeckten Text lesen kann, aber nur, wenn die obere Hälfte sichtbar bleibt. Das liegt natürlich jenseits der poetischen Spur. Aber du überträgst hier das Poetische in den Kontext jener Leseforschung.
tolle Idee…!……………..
das liebe ich sehr!!!
Ich sehe die “Likes” gar nicht mehr, oder hast Du die abgeschaltet? 😉
Huch, ich hatte nichts geändert, aber WP hatte ein Update. Jetzt müssten die Likes wieder sichtbar sein. Danke für den Hinweis.