es gibt Tage, die schmecken nach
Vanillepudding
(noch warm und direkt aus dem Topf
und natürlich mit dem Esslöffel)
(das Bauchweh kommt später)
und es gibt Tage, da braucht es
Vanillepudding
(noch warm und direkt aus dem Topf
und natürlich mit dem Esslöffel)
(und das Bauchweh ist dann auch egal)
Und mit Puddinghaut. Beide Varianten. 🙂
Meine Mutter und mein Vater haben getrennt gelebt. Und wenn meine Mutter in der Arbeit war und ich von der Schule kam, habe ich als Jugendlicher mir oft zu Mittag einen Vanille-Pudding gekocht und warm aus dem Topf gelöffelt. Oh, wie habe ich das geliebt. Und ein paar mal im Jahr mache ich das heute noch. Und es schmeckt wie damals als Kind.
Ja, manche Dinge ändern sich nie. Pudding gehört dazu.
Das weckt auch bei mir Erinnerungen (die ich heutzutage mit einem Pudding gelegentlich auffrische).
Diese gedoppelte zweite Strophe, in der allein der Klammertext den Unterschied trägt, finde ich ziemlich genial!
“ziemlich genial” ist ein “ziemlich großes” Kompliment aus Deinem Munde! Danke für die wohlwollende Aufnahme meiner lyrischen Kindereien.
Na, na!
Heute wäre eigentlich solch ein Tag … jetzt, wo du es sagst!
Erste oder zweite Variante?
die zweite –
😉 Hab’s befürchtet. Na, dann lass Dir den Pudding gut schmecken! 🍮
hab keinen im Haus … heuuuul 😉
Bahnhofsladen? Tankstelle? (aber ob die Pudding haben, weiß ich gar nicht). Aber bestimmt hast Du einen adäquaten Ersatz im Haus, wenn nicht, dann schreib oder mal Dir einen 😀
ich glaub ich back gleich Pfannekuchen und esse die mit Marmelade, ist auch süss 😉
Oh ja, ein würdiger Ersatz – und an einem so trüben Tag genau das Richtige!
Ich hatte gestern so einen Puddingtag und das Bauchweh war sofort da.
In dem Moment war auch dein Gedicht zur Stelle, denn unwillkürlich musste ich an deine 2. Strophe denken und die wäre mir in dieser Situation lieber gewesen. Diese gedankliche Ablenkung hat mir geholfen.
Liebe Grüße
Gabriele