für einen kurzen Moment
setzt sich der alte Mond
– des Wanderns müde –
nieder ins dürre Geäst: und
für einen kurzen Moment
steht die Nacht
still
für einen kurzen Moment
setzt sich der alte Mond
– des Wanderns müde –
nieder ins dürre Geäst: und
für einen kurzen Moment
steht die Nacht
still
Oh… Dein Text erinnert mich an altchinesische Lyrik. Er gefällt mir ganz außerordentlich!
Stimmt, China hat ein ganz besonderes Verhältnis zum Mond… aber mit einer guten Portion Asien im poetischen Herzen klappt das auch in Umbrien: italo-chinesische Lyrifantenpoesie!
Umbrien… oh ja, das kann klappen – soweit ich mich an meine Umbrienaufenthalte erinnere…
oh ja, das gefällt mir auch. sehr.
Danke, das freut mich. Riesig!
Ein stilles Nachtstück voller Poesie.
Hast du dich ein Weilchen zu ihm gesetzt?
Ja, auf einen Schlummertrunk… 🍸
Ich seh‘ euch vor mir – mit dem Mond in der Mitte ☺
und ich lausche deinen zeilen…
liebe grüße
gabriele
Liebe Gabriele, danke für Deine Zeilen und Deinen Besuch. Ich denke zur Zeit oft an Dich, bei jeder Wegwarte, die mir am Straßenrand begegnet – ich habe sie durch Dich wahrnehmen gelernt.