Du spielst wieder mit dem Parallelbau aus Wortfeldern. Dein Text wird durch diese parallel gebauten Blöcke sehr geschlossen, aber ich empfinde ihn durch den Mangel an Variation auch etwas konstruiert und monoton. Das spiegelt die beschriebene Stimmung, aber trotzdem fehlt mir hier etwas.
Vielleicht eine formale Verflechtung der beiden Blöcke, z.B. indem du die jeweiligen Grundmuster verkreuzt? Das würde sogar alles noch enger schließen …
Und eine zusätzliche Bedeutungsebene würde vielleicht guttun, die den leicht pathetischen Schlusston bricht. Nur so als schnelle Ideen –
Zum Beispiel von den “Kein Wort”-Formulierungen was in den 2.Teil, von den “-los”-Formen was in den ersten. Das wäre aber ein ziemliches Stückchen Arbeit, das gescheit hinzukriegen. Vielleicht doch nicht so eine gute Idee – sollte ja auch nur die grobe Möglichkeit einer Richtung andeuten.
Die Bedeutungsebene, die “Wort und Stille” andeutet, finde ich spannend.
Ja, hatte eben auch so eine vage Idee – muss jetzt aber erst mal arbeiten, was immer, wenn ich ein bisschen depri bin, mir nicht so leicht von der Hand geht…
Klingt wie der Große Schrei aus Erdzauber…
Bildungslücke: Was ist das?
…ein Buch von Patricia McKillip…
klingt nach Griespudding mit Kirschsoße – Vakuum
Du spielst wieder mit dem Parallelbau aus Wortfeldern. Dein Text wird durch diese parallel gebauten Blöcke sehr geschlossen, aber ich empfinde ihn durch den Mangel an Variation auch etwas konstruiert und monoton. Das spiegelt die beschriebene Stimmung, aber trotzdem fehlt mir hier etwas.
In welche Richtung würdest Du gehen?
Kein Wort singt in mir.
Kein Wort klingt in mir.
Kein Wort schwingt in mir.
Im Leer-Sein schwingt (spielt)
Fülle und Leere.
Vielleicht eine formale Verflechtung der beiden Blöcke, z.B. indem du die jeweiligen Grundmuster verkreuzt? Das würde sogar alles noch enger schließen …
Und eine zusätzliche Bedeutungsebene würde vielleicht guttun, die den leicht pathetischen Schlusston bricht. Nur so als schnelle Ideen –
Steh gerade auf dem Schlauch… wie “verkreuzen”?
Zum Beispiel von den “Kein Wort”-Formulierungen was in den 2.Teil, von den “-los”-Formen was in den ersten. Das wäre aber ein ziemliches Stückchen Arbeit, das gescheit hinzukriegen. Vielleicht doch nicht so eine gute Idee – sollte ja auch nur die grobe Möglichkeit einer Richtung andeuten.
Die Bedeutungsebene, die “Wort und Stille” andeutet, finde ich spannend.
Ja, hatte eben auch so eine vage Idee – muss jetzt aber erst mal arbeiten, was immer, wenn ich ein bisschen depri bin, mir nicht so leicht von der Hand geht…
Wunderschön geschrieben.