Auch wenn Du weg bist,
spüre ich Dein Auge
auf meiner Haut,
lese ich Dein Lächeln
aus meiner Hand.
Auch wenn Du weg bist,
höre ich Deinen Mund
an meinem Haar,
trinke ich Deine Stimme
von meinem Kopf
bis zu meinem Fuß.
Auch wenn Du weg bist,
schmecke ich Dein Herz
neben meinem Herzen,
atme ich Deinen Atem
in meinem Atem.
Auch wenn Du weg bist,
bist Du da.
Ist echt schön geschrieben… :’-)
Danke! 🙂
So überzeugend und eindringlich, die Parallelität deiner Komposition. Sie verstärkt den Eindruck, dass es unbezweifelbar so ist, wie der Text sagt.
Und doch: wenn man weiß, dass das Du für immer “weg” ist, stimmt es mit der Zeit leider nicht.
Dein Text berührt mich intensiv.
Zum Glück ist es kein “für immer weg” – denn dann würde der Text wohl so nicht funktionieren, zumindest nicht dauerhaft, da hast Du Recht.