Wenn ich ein Vöglein wär’
Und auch zwei Flügel hätt’,
Flög’ ich zu Dir.
Wenn ich ein Fischlein wär’
Und auch zwei Flossen hätt’,
Schwömm’ ich zu Dir.
Wenn ich ein Rehlein wär’
Und auch vier Beinchen hätt’,
Spräng’ ich zu Dir.
Da ich ein Menschlein bin
Und nur zwei Beine hab’,
Geh’ ich zu Dir.
Das kann nun langsam sein,
Das kann nun mühsam sein,
Doch komm’ ich zu Dir.
Selbst wenn ich ein Schnecklein wär’
Und keine Beine hätt’,
Blieb’ ich nicht hier
Und kröch’ zu Dir.
Wie entzückend!
Zugegeben: Eine Inspirationsquelle für dieses Liedchen war Eure ‘Heckenbraunelle’-Geschichte (Teil 1 von Eulenschwinge: https://eulenschwinge.wordpress.com/2016/04/16/die-heckenbraunelle/, Teil 2 von Ule Rolff: https://ulerolff.net/2016/04/16/die-heckenbraunelle/) – denn bei der Lektüre Eurer niedlichen Geschichte kam mir unversehens dieses Liedchen in den Kopf.
Wozu doch Geschichten nützlich sein können … freut mich sehr.
Schön hintergründig, die letzte Zeile…
Und das wiederum eine Inspiration für mich zu einem Schnecken-Text 😉
Na, da bin ich mal gespannt!