Das Wir ist ein Wir, für das sein Wir nicht selbstverständlich ist, sondern weiß, dass es sich um sein Wir-Sein immer sehr bemühen muss. Und trotz aller Widrigkeiten hat dieses Wir seine Zuversicht nicht verloren. Für mich hab ich dieses Verslein unter den Liebesgedichten eingeordnet, aber es ist sicher auch anders lesbar …
“zusammenwachsen
und dabei
zusammen wachsen”
Prima! So hört es sich nicht nach Symbiose an, sondern nach offener, lebendiger und gemeinsamer Entwicklung. Auch nach Toleranz.
🙂
Danke! Ja, ich war auch ganz fasziniert, als mir diese beiden Dimensionen dieses Wortes aufgefallen sind! Und zusammen mit dem “zuwachsen” gibt das eine ganz nette vielsinnige Familie!
Nach meiner Pause finde ich hier deine vergnügliche Meisterschaft im bescheidenen Understatement (in deinen Kommentarantworten), über die ich kichern muss. Denn dein Text ist so meisterlich vielschichtig, dass er jeden Superlativ verdient. Was es doch für fantastische Einsichten ergeben kann, wenn man darüber nachdenkt, ob etwas zusammen oder getrennt geschrieben werden muss – du zeigst hier neben einer idealen Beziehung auch das philosophische Potential der Orthographie auf. Klasse!
Ja, das können wir, wenn wir wollen – wer will, wer ist wir?
Das Wir ist ein Wir, für das sein Wir nicht selbstverständlich ist, sondern weiß, dass es sich um sein Wir-Sein immer sehr bemühen muss. Und trotz aller Widrigkeiten hat dieses Wir seine Zuversicht nicht verloren. Für mich hab ich dieses Verslein unter den Liebesgedichten eingeordnet, aber es ist sicher auch anders lesbar …
zusammenwachsen und zusammen wachsen – grandios!
Danke 😊
Und eine Trennung reißt immer auch ein stück aus einem selbst heraus…
Oh ja! Da sagst Du was …
“zusammenwachsen
und dabei
zusammen wachsen”
Prima! So hört es sich nicht nach Symbiose an, sondern nach offener, lebendiger und gemeinsamer Entwicklung. Auch nach Toleranz.
🙂
Genau!
was für ein schönes und kluges Wortspiel!
Danke! Ja, ich war auch ganz fasziniert, als mir diese beiden Dimensionen dieses Wortes aufgefallen sind! Und zusammen mit dem “zuwachsen” gibt das eine ganz nette vielsinnige Familie!
wunderbar be/geschrieben…
Danke Dir, lieber Wolfgang, auch für Deine steten Besuche.
Nach meiner Pause finde ich hier deine vergnügliche Meisterschaft im bescheidenen Understatement (in deinen Kommentarantworten), über die ich kichern muss. Denn dein Text ist so meisterlich vielschichtig, dass er jeden Superlativ verdient. Was es doch für fantastische Einsichten ergeben kann, wenn man darüber nachdenkt, ob etwas zusammen oder getrennt geschrieben werden muss – du zeigst hier neben einer idealen Beziehung auch das philosophische Potential der Orthographie auf. Klasse!