Inzwischen wird mir klarer, warum mein Gedicht nicht so ganz perfekt funktioniert… Ich denke, es liegt an der Imperativform, und auch, weil der erste Part in der Reflexivform steht (die ich eigentlich doch gar nicht wollte – wo war ich da nur mit meinen Gedanken?). Gleich also das Korrekturgedicht hinterher…
Und gehe nach “drüben”?🙄
Komisch, manche Formulierungen kommen reflexartig über mich. Geht das anderen wohl auch so?
Eher: “und finde, was nahe liegt.” (aber ich wollte es auch nicht überstrapazieren) – “hüben” und “drüben” wären aber eine andere Baustelle…
“suche das Weite” (= “hau doch ab”) steht für mich deutlich im Gegensatz zu “komm ins Offene”, wo man dann gemeinsam wenigstens zu zweit ist.
Aber doch nicht, sobald Du es wörtlich nimmst… dann bist Du doch genau auf Hölderlins Spur, finde ich.
Natürlich hast du da recht, aber das Spiel mit dem Doppelbödigen kann ich nicht lassen – und setzte es fast so gerne ein wie du 😊😎
Inzwischen wird mir klarer, warum mein Gedicht nicht so ganz perfekt funktioniert… Ich denke, es liegt an der Imperativform, und auch, weil der erste Part in der Reflexivform steht (die ich eigentlich doch gar nicht wollte – wo war ich da nur mit meinen Gedanken?). Gleich also das Korrekturgedicht hinterher…
Meine Assoziation war vor allem “die Weite”, was gut passt, wie ich finde. 🙂