Du bist mein
Ein und Alles.
Du bist
der Körper meiner Welt,
die Seele meines Lebens.
Du bist
die Sonne meiner Tage,
der Mond meiner Nächte,
der Stern auf meinem Weg.
Du bist
die Erde, auf der ich stehe,
die Luft, die ich atme,
das Wasser, aus dem ich trinke,
das Feuer, das mich wärmt.
Du bist
das Auge, mit dem ich sehe,
das Ohr, mit dem ich höre,
die Nase, mit der ich rieche,
die Zunge, mit der ich schmecke,
die Haut, mit der ich fühle.
Du bist
der Frühling, in dem ich erblühe,
der Sommer, in dem ich reife,
der Herbst, in dem ich Früchte trage,
der Winter, in dem ich zur Ruhe komme.
Du bist
der Gedanke, den ich denke,
die Rede, die ich rede,
die Tat, die ich tue.
Du bist
das Fleisch auf meinen Rippen,
das Blut in meinen Adern.
Du bist mein
Ein und Alles.
“Du bist der Körper meiner Welt, die Seele meines Lebens” – einfach wunderbar! Wäre es für dich in Ordnung, wenn ich diesen Satz auf meinem Blog zitiere?
Mir gefällt übrigens auch der Aufbau: die erst zu einem Höhepunkt an- und dann wieder absteigende Versanzahlen, und auch diese Ummantelung (so nenne ich’s mal) des ganzen Gedichts mit “Du bist mein Ein und Alles”. Auch die Strophe mit den Jahreszeiten ist wirklich toll! 🙂
Danke für das Lob! – Mit Quellenangabe darf man immer zitieren 😉
Wirklich sehr schön!
Dankeschön! 🙂