vielleicht ist das Leben nur eine Brücke von Irgendwo ins Nirgendwo:
woher? wohin?
so große Fragen, sowieso! lasst es uns wagen – zu unserem Glücke – und dennoch eine Brücke schlagen!
4 thoughts on “nur eine Brücke”
Brücken haben sowas Philosophisches, Metaphorisches, und wenn es dann noch Drehbrücken sind … Die Frage nach dem Woher passte ja eher zu einer Brücke im Bau, deren Anfangsstück schon fest gegründet ist. Ich sehe für mein Leben nur das andere Ende als noch im Bau und frei schwebend.
Nun, mich hat hier fasziniert, dass die Brücke derzeit nicht nur so aufgedreht wird, um ein großes Schiff in den / aus dem Hafen zu lassen, sondern offenbar gerade dauerhaft so dasteht … womit die Brücke ihrer ureigensten Funktion beraubt wird (die sie als Drehbrücke ja gerade in zweifacher Weise erfüllt: Verbindung zwischen Land und Land – und Verbindung zwischen Rhein und Hafen). Eine Brücke im Nichts sozusagen … Das hat mich voll geflasht, denn irgendwie fühle ich mich zur Zeit so: kein Weg nach vorn, kein Weg zurück.
Ja, beim Bau von Brücken fängt das ja auch so an, wobei da ja nicht nur der Anfangspunkt, sondern auch das Ziel schon feststehen. Hier ist eben das Besondere, dass man die Brücke von ihrem Anfangs- und Zielpunkt weggedreht hat, womit sie keinen Anfang und kein Ziel mehr hat – und ohne ein- und ausfahrendes Schiff wird auch die ‚Wasserbrücke‘ ihres Sinns entleert. Und doch ist das der Dreh: Man könnte sie drehen! – aber vermutlich drücken das meine hilflosen Verse nur unzureichend aus … (Man sollte nachts nach Feuerzangenbowle keine Gedichte mehr schreiben, hihi).
Wenn das Leben wie eine Drehbrücke ist, die vom Irgendwo ins Nirgendwo oder vom Nirgendwo ins Irgendwo führt und die sich dann dreht, wenn ich mich drauf befinde, nun dann ist/wird man wohl ganz schön verdreht.
Die Brücke auf dem Bild finde ich faszinierend. Das sind so viele Interpretationen möglich. Vielleicht eine: braucht man heute keine Brücken mehr? (Nun, ich will es mal nicht hoffen.)
Nun, wenn ich es richtig verstanden habe, ist die Brücke nur vorübergehend stillgelegt … denn, ja, doch: Man würde sie schon brauchen – wobei: Hier haben wir Glück, es gibt noch einen parallelen Weg, der am Ende auch ans Rheinufer führt. Hm, brauchen ist also relativ … Aber wie sie jetzt so dasteht: Hammer! Gell?
Brücken haben sowas Philosophisches, Metaphorisches, und wenn es dann noch Drehbrücken sind … Die Frage nach dem Woher passte ja eher zu einer Brücke im Bau, deren Anfangsstück schon fest gegründet ist. Ich sehe für mein Leben nur das andere Ende als noch im Bau und frei schwebend.
Nun, mich hat hier fasziniert, dass die Brücke derzeit nicht nur so aufgedreht wird, um ein großes Schiff in den / aus dem Hafen zu lassen, sondern offenbar gerade dauerhaft so dasteht … womit die Brücke ihrer ureigensten Funktion beraubt wird (die sie als Drehbrücke ja gerade in zweifacher Weise erfüllt: Verbindung zwischen Land und Land – und Verbindung zwischen Rhein und Hafen). Eine Brücke im Nichts sozusagen … Das hat mich voll geflasht, denn irgendwie fühle ich mich zur Zeit so: kein Weg nach vorn, kein Weg zurück.
Ja, beim Bau von Brücken fängt das ja auch so an, wobei da ja nicht nur der Anfangspunkt, sondern auch das Ziel schon feststehen. Hier ist eben das Besondere, dass man die Brücke von ihrem Anfangs- und Zielpunkt weggedreht hat, womit sie keinen Anfang und kein Ziel mehr hat – und ohne ein- und ausfahrendes Schiff wird auch die ‚Wasserbrücke‘ ihres Sinns entleert. Und doch ist das der Dreh: Man könnte sie drehen! – aber vermutlich drücken das meine hilflosen Verse nur unzureichend aus … (Man sollte nachts nach Feuerzangenbowle keine Gedichte mehr schreiben, hihi).
Wenn das Leben wie eine Drehbrücke ist, die vom Irgendwo ins Nirgendwo oder vom Nirgendwo ins Irgendwo führt und die sich dann dreht, wenn ich mich drauf befinde, nun dann ist/wird man wohl ganz schön verdreht.
Die Brücke auf dem Bild finde ich faszinierend. Das sind so viele Interpretationen möglich. Vielleicht eine: braucht man heute keine Brücken mehr? (Nun, ich will es mal nicht hoffen.)
Nun, wenn ich es richtig verstanden habe, ist die Brücke nur vorübergehend stillgelegt … denn, ja, doch: Man würde sie schon brauchen – wobei: Hier haben wir Glück, es gibt noch einen parallelen Weg, der am Ende auch ans Rheinufer führt. Hm, brauchen ist also relativ … Aber wie sie jetzt so dasteht: Hammer! Gell?