da ist (immer wieder)
die Angst, den Anschluss
zu verpassen: das führt (immer wieder)
zu langen (überlangen) Wartezeiten, die
mich tatsächlich den Anschluss
an das Leben verpassen
lassen
wenigstens finde ich so
Zeit zum Denken und Dichten
über das Warten
und das Leben
dann solltest du das Leben nicht verpassen, wenn du darüber schreiben möchtest, dir einen Reim auf das Leben machen…
lg wolfgang
Leben – eben! (so viel zum Reimmachen 😀). Inzwischen bin ich angekommen – schwimme und lebe! 😉
schön gesagt… ach, denken und dichten – ist auch das leben! 😉
Liebe Diana, ich hatte gehofft, dass es Menschen gibt, die das auch so sehen!
Ich stelle mir gerade vor, wie viele der Gedichte, die ich so schätze, an einer Bushaltestelle ihren Anfang genommen haben.
Wir sind an das Warten kaum noch gewöhnt, alles kommt und geht immer sofort. Da wir das Warten fast zu einer nostalgischen Beschäftigung.
Da sagst Du was! Ja, im Warten kann mensch auch zu sich finden!
Ich empfinde Zeiten, in denen es sonst nichts zu tun gibt (außer zu warten) meist als äußerst produktive Denkzeiten – und damit überhaupt nicht als verpasstes, sondern sehr intensiv gelebten Leben. Länger Leben, um den Anschluss ans Leben nicht zu verpassen…
O, es so zu sehen – das ist schön! Danke!