klar, niemand will sterben.
und, ja, niemand soll sterben.
aber natürlich können wir sterben.
und am Ende müssen wir alle sterben.
warum aber sollten wir nicht auch sterben
dürfen?
Ich dachte an Rilkes “O Herr, gib jedem seinen eignen Tod. Das Sterben, das aus jenem Leben geht, darin er Liebe hatte, Sinn und Not.”. Ich hoff, das schützt vor Missbrauch.
Interessante Ansicht! Sterben ist doch etwas Allgemeingültiges und betrifft jeden Organismus auf dieser Welt. Jeder Körper muss demnach sterben. Aber nur der Körper…es geht immer weiter. Dann ist es nicht zu Ende. Der Geist lebt weiter. Nach meiner Ansicht in einem neuen Körper.
LG Gisela
Was du hier mal wieder über die Brücke einer grammatischen Kategorie an philosophischen Gedanken formulierst, geht weit über poetische Spielerei hinaus. Ja, auch dürfen sollte man dürfen.
Jedem sein Tod.
Und jeder! – aber Vorsicht! Solche Statements sind vor Missbrauch nicht sicher!
Ich dachte an Rilkes “O Herr, gib jedem seinen eignen Tod. Das Sterben, das aus jenem Leben geht, darin er Liebe hatte, Sinn und Not.”. Ich hoff, das schützt vor Missbrauch.
Vor Missbrauch, fürchte ich, ist nichts und niemand geschützt. Aber Danke für die schöne Rilke-Stelle!
Interessante Ansicht! Sterben ist doch etwas Allgemeingültiges und betrifft jeden Organismus auf dieser Welt. Jeder Körper muss demnach sterben. Aber nur der Körper…es geht immer weiter. Dann ist es nicht zu Ende. Der Geist lebt weiter. Nach meiner Ansicht in einem neuen Körper.
LG Gisela
Schreckliche Vorstellung!
mutig und gut, dass du deine gedanken dazu mit uns teilst…
lg wolfgang
Dazu las ich mal “den eigenen Tod stirbt man nur, doch die anderen müssen damit leben. 😉
Was du hier mal wieder über die Brücke einer grammatischen Kategorie an philosophischen Gedanken formulierst, geht weit über poetische Spielerei hinaus. Ja, auch dürfen sollte man dürfen.
ja!