das welkende Laub der Bäume
leuchtete, heute auf der Fahrt,
in Gelb, Orange, Braun und Rot –
so intensiv, dass ich mich fragte:
ist das wirklich Herbst oder
fahre ich durch ein Bild
von David Hockney?
Oh, den kenne ich nicht. Danke für den Tipp. Dass Landschaften und Gemälde in meinem Kopf ineinander übergehen, das geht mir öfter so, seit ich wieder intensiver Kunstausstellungen besuche (leider derzeit so gut wie nicht). Vor Berlin fühlt es sich für mich immer so an, als führe man durch Walter Leistikows Wälder …
Da ich im Augenblick kaum noch vor die Hütte komme (und zumindest unter der Woche ganz in meiner digitalen Arbeitswelt verlorengehe), erlebe ich dieses Draußen-Sein vielleicht auch deswegen so intensiv!
Ja, um Berlin ist die Landschaft, sind die lichten Wälder so unvergleichlich: da können Kunst, Erinnerung und konkreter Anblick nur ineinander fließen.
Kunst und Leben sind oft nicht voneinander zu trennen, mental sowieso nicht, aber auch visuell.
Das lässt mich an den Film “Träume” von Akira Kueosawa denken, in dem Kunstwerke zu Filmszenen werden, als würde man in die Gemälde eintreten: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Akira_Kurosawas_Tr%C3%A4ume#Sonne,_die_durch_den_Regen_scheint
Oh, den kenne ich nicht. Danke für den Tipp. Dass Landschaften und Gemälde in meinem Kopf ineinander übergehen, das geht mir öfter so, seit ich wieder intensiver Kunstausstellungen besuche (leider derzeit so gut wie nicht). Vor Berlin fühlt es sich für mich immer so an, als führe man durch Walter Leistikows Wälder …
die Farben wollen diese Tage krönen und nichts anderes. Es ist wirklich so, als würde man durch ein Bild laufen 🙂
Während man sich in einer Ausstellung mit Hockneys Riesenbildern wiederum so fühlt, als würde man inmitten dieser Lanschaft stehen.
oh ja, wunderbar, dieser vergleich, so ähnlich empfinde ich die herbstfarben gerade auch.
Da ich im Augenblick kaum noch vor die Hütte komme (und zumindest unter der Woche ganz in meiner digitalen Arbeitswelt verlorengehe), erlebe ich dieses Draußen-Sein vielleicht auch deswegen so intensiv!
Ja, um Berlin ist die Landschaft, sind die lichten Wälder so unvergleichlich: da können Kunst, Erinnerung und konkreter Anblick nur ineinander fließen.