kein Boot, nur Sand und Stein, Geröll, kein Schilf:
in Himmels Höh’n ruhst du so heilig still.
in tiefer Andacht naht’ ich dir, schneeklar.
in Blautürkis dein jadeklares Licht
senkst du in meine Seele still und tief.
2 thoughts on “Seestine, Strophe 5: STILL – Yamdrok”
Ganz rund geschlossen, diese Strophe, von kristallener Kälte und Schönheit. Noch stiller als die anderen, kulminiert die Stille im sechsten Vers?
Ja, Stille gehört für mich ganz wesentlich zu dem, was das Phänomen See ausmacht – und zu diesem See ganz besonders. Heilig ist er, und sein Türkis ist wirklich unglaublich!
Ganz rund geschlossen, diese Strophe, von kristallener Kälte und Schönheit. Noch stiller als die anderen, kulminiert die Stille im sechsten Vers?
Ja, Stille gehört für mich ganz wesentlich zu dem, was das Phänomen See ausmacht – und zu diesem See ganz besonders. Heilig ist er, und sein Türkis ist wirklich unglaublich!