so klar der See, so klar der Weg, so klar.
der großen Schwester Schatten bricht dein Licht.
dein felsig’ Fels lässt keinen Raum für Schilf.
dein steinig’ Weg führt uns bergauf zum See:
so will ich denken: wegklar, berghoch, seetief.
so will ich sein und werden: still, ganz still.
Klasse Gedichtreihe … 👍
Ja, mir gefällt sie auch (wobei das jetzt kein Eigenlob sein soll).
☀️
Auch diese: ein Gedicht für sich, auch allein. Ich bin gespannt, wie sie schließlich alle gemeinsam wirken.
Lake Agnes musste ich erst mal nachschlagen: die Fotos in der Google-Bildersuche scheinen alle von demselben Punkt aus fotografiert zu sein. Ist der See nur so eingeschränkt zugänglich?
Oh, es ist lange her, dass wir dort waren – aber wenn ich mich recht erinnere, gab es nur einen Weg vom Lake Louise zu Lake Agnes. Ich bin ja nicht so die Wandermaus, aber irgendwie hatte mich der Weg gereizt, und am Ende sollte ja ein Teehaus auf uns warten. Zwischendurch waren wir dann gar nicht mehr so sicher, ob nicht der Berg Teahouse heißt, und plötzlich glaubten wir auch, dass er doch diese Form habe. Dann aber sind uns Wanderer entgegengekommen, die uns verraten haben, dass gleich um die Ecke das Teehaus sei, und von dort aus und von der Bootsanlegestelle aus werden wohl auch die meisten Bilder gemacht.
Nun auch noch eine Abenteuergeschichte mit verschwundenen Teehäusern dazu, die wieder auftauchen, wenn mensch sie am nötigsten braucht – Romantik in ihrer seelenvollsten Art (fast).