in Klammern
schreib ich (mich),
klammer mich ein,
klammer mich aus
schieb mich ein (und unter-
breche mich), klammer mich
an Klammer, Komma und
Gedankenstrich
in Klammern
setz ich (mich)
(bin ja nicht so wichtig)
(oder?)
12 thoughts on “(in Parenthese)”
Wie toll! Ein Gedicht über meinen Schreibstil! Ich liebe Klammern und Gedankenstriche und … (die heißen auch irgendwie, habe ich aber vergessen).
Interpunktion zum Gegenstand von Gedichten zu machen, finde ich eine geniale Idee, und wer sollte das besser können als du?
Du verbindest das hier mit dem Nebenthema des Selbstbewusstseins – dein “oder?” am Schluss scheint mir nicht nur (sehr passendes) Stilmittel zu sein, sondern auch Aufforderung zum Widerspruch gegen deine psychologische These.
Lieben Dank für Deinen – wie immer – kongenialen Kommentar (wobei: was Nebenthema, was Hauptthema ist – das ist noch die Frage). Dennoch: Willkommen im Club der Klammer-Fans! Ich denke, das Denken in Klammern ist auch eine (ganz) eigene Denkweise.
Auf jeden Fall! Es ist ein Zeichen für parallel ablaufende Denkprozesse, multiples Denken sozusagen.
Über Haupt- oder Nebenthema will ich nicht mit dir streiten, im Grunde sind menschliche Themen der Poetin sicher stets näher als formale.
Ich fühle mich zweifach angesprochen (mindestens). Wegen der Klammernthematik, da ich gestern plötzlich auch klammerte, mir war nach klammern. Und wegen des anderen Gedankens darin…
Wie toll! Ein Gedicht über meinen Schreibstil! Ich liebe Klammern und Gedankenstriche und … (die heißen auch irgendwie, habe ich aber vergessen).
Interpunktion zum Gegenstand von Gedichten zu machen, finde ich eine geniale Idee, und wer sollte das besser können als du?
Du verbindest das hier mit dem Nebenthema des Selbstbewusstseins – dein “oder?” am Schluss scheint mir nicht nur (sehr passendes) Stilmittel zu sein, sondern auch Aufforderung zum Widerspruch gegen deine psychologische These.
Lieben Dank für Deinen – wie immer – kongenialen Kommentar (wobei: was Nebenthema, was Hauptthema ist – das ist noch die Frage). Dennoch: Willkommen im Club der Klammer-Fans! Ich denke, das Denken in Klammern ist auch eine (ganz) eigene Denkweise.
Auf jeden Fall! Es ist ein Zeichen für parallel ablaufende Denkprozesse, multiples Denken sozusagen.
Über Haupt- oder Nebenthema will ich nicht mit dir streiten, im Grunde sind menschliche Themen der Poetin sicher stets näher als formale.
ich liebe klammern (auch)! 🙂
tolles gedicht.
Danke(schön)!
tolle idee und raffiniert umgesetzt! (falls dich eine solch parenthetische Bemerkungen überhaupt interessiert 😉
Unbedingt! Danke! (ganz ohne Klammern!)
Ich fühle mich zweifach angesprochen (mindestens). Wegen der Klammernthematik, da ich gestern plötzlich auch klammerte, mir war nach klammern. Und wegen des anderen Gedankens darin…
Wir bewegen uns derzeit auf ähnlichen Wegen, scheint mir.
Scheint mir auch so… Alles Gute Dir!
ein (typisches) tolles und tiefsinniges lyrifantgedicht.
liebe grüße
gabriele
Hab Dank für Deine lieben Besuche und Kommentare – da wird Lyrifant ja ganz rot!