Erinnerungen flattern auf wie Vögel,
die, wenn du näher kommst, auf
und davon stieben, doch sobald
du stehen bleibst, sich wieder auf
den Ästen nieder kauern. Sie nisten
für bestimmte Zeit, bis sie sich auf
den letzten Zug gen Süden machen.
Erinnerungen flattern auf wie Vögel,
die, wenn du näher kommst, auf
und davon stieben, doch sobald
du stehen bleibst, sich wieder auf
den Ästen nieder kauern. Sie nisten
für bestimmte Zeit, bis sie sich auf
den letzten Zug gen Süden machen.
sich erinnern und diese dann doch nicht ganz zu fassen bekommen…so bleibt auch eine gewisse sehnsucht danach bestehen bis man gemeinsam mit ihnen verschwindet.
ich mag den grundton, der sich vom anfang bis zum schluss durch das gedicht zieht!
liebe grüße
gabriele
Liebe Gabriele, ganz lieben Dank für Deine treuen Besuche und den einlässlichen Kommentar zu meinem kleinen Versuch!
Ich sehe den ersten Teil fast in Wiederholungszeichen geklammert, als ewige Reprise, mit der wir durch unser Leben gehen. Bis zum Finale.
Und nie ein Vogel in der Hand …
Genau so! Das Nicht-zu-fassen-Kriegen als ständige Wiederholung: ja! “Und nie ein Vogel in der Hand”: dreifach ja! Schön, sich so verstanden zu sehen!
Selber 😉