am Anfang,
was des Anfangs ist,
und zum Schluss,
was an das Ende gehört.
für das Dazwischen
gibt es keine feste Regel:
der Weg deines Lebens
entsteht auf dem Weg
deines Lebens –
gewiss ist nur dies:
am Anfang,
was des Anfangs ist,
und zum Schluss,
was an das Ende gehört.
Vielleicht besteht die Kunst, das Dazwischen richtig zu gestalten, darin, endlich den Anfang end-lich zu entdecken.
Das geht mir nah. Es klingt wie eine Antwort auf meine “Abwesenden Geschichten”. Auf diese Suche nach dem Woher und Wohin. Und gerade wie eine Absage an die endliche Entdeckung des Anfangs. Eher wie ein Aufruf, das Dazwischen gescheit zu gestalten, ungeachtet der Voraussetzungen und Folgen.
Ja, Anfang und Ende unseres Lebens sind nicht verhandelbar. Was dazwischen auf unsere Kappe geht, was wir wählen können und worauf wir keinen Einfluss haben und wie wir uns dazu verhalten, das ist wohl die spannende Frage.
Und das hast du auch noch in eine stimmige Form gefasst.
Danke – ein Lob von Dir, das freut mich immer sehr.
Dann gilt das wohl hin wie her.
😊
Mit feinem philosophischen Humor geschrieben…
Ein Augenblick, ein Augenzwinkern…
Voller Wahrheit.
wunderbar, wie du hier den kreis fast mühelos schließt!
liebe grüße
gabriele