Montiert aus den Hölderlin-Versen meines Hölderlin-Mantras.
Stiften aber Sommer
Und Herbst auch,
Die Gewaltigen, Gefahr –
Lieber! – was, was wäre das
Ohne –
Ihr Dichter! Rettende!
Bleibet!
Nur Einen, einen!
Das gönnt mir:
Wo aber Gesange
Wächst, ist Hoffnung
Zu reifem Leben.
Wie unterschiedlich du diese Wörter mit Sinn und Klang füllst. Da zeigst du ganz deinen meisterhaften Umgang mit unserer Sprache. Und nun wundert mich nicht mehr deine Leidenschaft für Hölderlin: seine Wörter und Worte sind ganz bei dir, und du bei ihnen, in jeder Variation. Ganz nah. Und deins auf deine Weise nicht weniger schön als seins. Meine Verehrung, liebe Lyrifant.
😊🙏
Das ist spannend, wie du seine Verse aufbrichst, ins Heute setzt und mit jeder Zeile den Dichter ehrst!
Liebe Grüße
Gabriele
Liebe Gabriele, es freut mich, dass Du es so siehst – denn ich habe mich natürlich auch gefragt, ob ich das überhaupt darf. Lieben Dank für Deinen Besuch und alles Gute zu Dir hin.