Birke, was will es mir zeigen:
dein Neigen, dein Schweigen, nein: Wispern?
dein Rauschen, dein Biegen, dein Wiegen?
dein dennoch Aufrecht-Bleiben?
Wind, was will es mir sagen:
dein Jagen, dein Plagen, nein: Bauschen?
dein Knistern, dein Sausen, dein Brausen?
dein dennoch Mit-Liebe-Laben?
aus Birke und Wind aber einmütig spricht‘s:
nichts
Wie hieß es doch früher so schön im Deutschunterricht: was will uns der Dichter damit sagen? Und die Dichterin zitiert’s. Schön verschmitzt.
O, jetzt habe ich gar nicht reagiert – entschuldige bitte. Schade, dass es „verschmitzen“ nicht als Verb gibt (gab es das mal? muss ich mal nachgucken …). Aber mit diesem Schalk im Nacken kann die Dichterin ein Gedicht, das zu misslingen droht, gerade noch retten, hihi!
Ha, das Etymologische Wörterbuch von Wolfgang Pfeifer weiß dazu dies:
https://www.dwds.de/wb/etymwb/verschmitzt
Da wird man fast immer fündig – und was da nicht steht, gibt es nicht. Sagt die Laiin.
Dann kann mensch es immer noch erfinden … 🙃😛🤫. Sagt die ‚Expertin‘.
das gefällt mir sehr!
liebe grüße
gabriele
Liebe Gabriele, und wie es mir gefällt, dass Du wieder da bist! Wie geht es Dir? Ganz liebe Grüße!