kein Komet, kein Schnee –
ja, noch nicht mal ein Ballon!
oh, in was für einer drögen
Gegend wohn ich hier?
da helfen nur noch Drogen …
vielleicht seh ich dann auch
mal ’nen Komet, ein bisschen Schnee –
und mit etwas Glück bei einem Tee
einen Ballon, groß wie drei Kanapee
Sicher einen chinesischen Ballon 🙂
Aber nur! 🤣
guten Morgen Sabine, lass das mit den Drogen, fahr ein paar Tage durch schönere Gegenden…
lg wolfgang
Danke, lieber Wolfgang, dass Du Dich um meine Gesundheit sorgst. Aber keine Angst, die „Drogen“ waren hier nur um des „drögen“ willen ins Gedicht gekommen – außer Schokolade bin ich clean, und mit dem wenigen Alkohol, den ich nur vertrage, wird es mir nie gelingen, Ballons zu sehen …
Unsinnspoesie entspannt mein Hirn … wunderbar, schon schwebe ich samt Ballon und über-/unterhalb des Kanapees ganz ohne Heimweh in illustre Weiten und vergesse Welt, den Raum und sogar Zeiten. Hab Dank für eine schönen Worte! Sie geben der Sprache den Zauber zurück!!
Bin halt eine hoffnungslose Blödelliese … Aber schön, wenn es anderen auch Spaß macht!
Dein Blog gibt der Sprache das Verspielte zurück, das unbedingt für mich notwendig ist, um zu atmen, zu lachen, und durch die Weiten zu wandern. Es gibt so viel zu sehen und enge Worte versperren die Sicht. Danke dafür!!
“eine” sollte “deine” heißen :O
Man kann also auch ohne high zu sein im 7. Himmel schweben und kreativ sein 🙂
Definitiv! ‘Mangel-Erscheinungen’ wirken da auch oft Wunder 😉